Abstieg von der Hollandiahütte zur Fafleralp 1763 m

Auch der dritte Tag sollte nochmal kräftig auf die Kondition und vor allem auf die Knie gehen. Nach einem äußerst steilen Abstieg über Eis und Schnee von der Hütte aus lief der Gletscher langsam aus. Zumindest der sichtbare Teil. Dann kamen unendliche Felder von Geröll. Darunter das Eis, sodass das ganze äußerst rutschig wurde. Und dazu richtige Bergkuppen: steil, glitschig, voll Geröll. Das Eis hatte sich schneller und weiter zurückgezogen (lt. Bergführer) und die Felsen sind schneller zersplittert als gehofft. Teilweise stiegen wir kletternd und teilweise angeseilt ab. Auch der Endweg bis zum Parkplatz zog sich elendiglich.

 

 

Das allerletzte Foto zeigt die Tagesetappe: in der Mitte ganz hinten in der Lücke zwischen den beiden Felsformationen ist links über dem Schnee kaum erkennbar eine kleine Nase. Dort war die Hollandiahütte... 1600 m höher und 20 km weiter.